Die Idee bereits Ende der 80er

40 Jahre Jubiläum - Tag 22

"Mit dem Rad zur Arbeit" - was heute zwar noch nicht völlig normal, aber zumindest nicht mehr ungewöhnlich ist, erforderte Anfang des Jahrtausends noch eine bundesweite Mitmach-Aktion.

Die Gewinnerin des Jahres 2021
Die Gewinnerin des Jahres 2021 © Ahmed El-Jarad/AOK

Und außerdem die tatkräftige Unterstützung der AOK Krankenkasse. Das Argument „Gesundheitsförderung“ stand nämlich zuvörderst. Gemeinsam mit dem ADFC ging es 2001 los - nicht im flachen Norden, sondern in Bayern. Dort, in der Donau-Region, startete die Aktion mit 900 Teilnehmer*innen aus 58 Betrieben. Seit 2006 sind alle 16 Länder der Bundesrepublik mit dabei, die Aktionswebsite für Hamburg findet sich hier. Zuletzt beteiligten sich etwa 125.000 Menschen in etwa 14.000 Betrieben.

Und so geht’s: Arbeitnehmer*innen bilden Teams von drei bis vier Personen und fahren in einem Zeitraum von zwei Monaten (meist im Sommer) an mindestens 20 Tagen mit dem Rad zur Arbeit. Außer Fitness und Gesundheit winken auch noch Gewinne von Sponsoren, denn zu guter Letzt kann man an einer Verlosung teilnehmen. Und wer glaubt, man würde da mit Luftpumpen oder Kugelschreibern abgespeist – weit gefehlt. Auf unserem Foto freut sich die Gewinnerin des Jahres 2021 über ihr nagelneues E-Bike.

Michael Lutter

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Länge der Tour: 58,2 km

Start und Ziel: S-Neugraben

https://hamburg.adfc.de/artikel/40-jahre-jubilaeum-tag-22

Häufige Fragen von Alltagsfahrer*innen

  • Was macht der ADFC?

    Der ADFC ist die größte Interessenvertretung für Radfahrende weltweit und hat mehr als 220.000 Mitglieder bundesweit, davon über 9.000 in Hamburg. Als Fahrradlobby setzen wir uns für die Verkehrswende mit dem Fahrrad im Mittelpunkt ein - und damit für mehr Klimaschutz, Sicherheit, Gesundheit und Lebensqualität.

    Der ADFC ist parteipolitisch neutral, aber parteilich, wenn es um die Interessen von Radfahrenden geht. Mit Kampagnen fördern wir den öffentlichen Diskurs und erzeugen politisch Druck. Auf Fachveranstaltungen und durch Lobbyarbeit informieren wir politische Entscheider*innen. Mit Projekten wie dem ADFC-Fahrradklima-Test schaffen wir öffentliche Aufmerksamkeit für dringend notwendige Verbesserungen der Radfahrbedingungen. Unsere Serviceangebote machen Radfahrenden das Leben leichter. Und im Freizeitbereich veranstalten wir Radtouren und fördern den Radtourismus.

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  • Wie erreiche ich den ADFC Hamburg?

    Geschäftsstelle des ADFC Landesverband Hamburg e.V.
    Koppel 34-36
    20099 Hamburg

    Telefon: +49 40 39 39 33
    E-Mail: kontakt [at] hamburg.adfc.de

     

    Erreichbarkeit
    Die Geschäftsstelle ist an Werktagen grundsätzlich telefonisch erreichbar. Anrufe können jedoch nicht immer persönlich entgegen genommen werden. Nachrichten auf dem Anrufbeantworter sind sehr willkommen und werden (werk)täglich abgehört und beantwortet.
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    Persönliche Termine sind nach Absprache möglich.

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    Wie ein Fahrrad verkehrstauglich auszustatten ist, legt die Straßenverkehrszulassungsordnung (StVZO) fest. Vorgesehen sind darin zwei voneinander unabhängige Bremsen, die einen sicheren Halt ermöglichen. Für Aufmerksamkeit sorgen Radler*innen mit einer helltönenden Klingel, während zwei rutschfeste und festverschraubte Pedale nicht nur für den richtigen Antrieb sorgen. Je zwei nach vorn und hinten wirkende, gelbe Rückstrahler an den Pedalen stellen nämlich darüber hinaus sicher, dass Sie auch bei eintretender Dämmerung gut gesehen werden können. Ein rotes Rücklicht erhöht zusätzlich die Sichtbarkeit nach hinten und ein weißer Frontscheinwerfer trägt dazu bei, dass Radfahrende die vor sich liegende Strecke gut erkennen. Reflektoren oder wahlweise Reflektorstreifen an den Speichen sind ebenfalls vorgeschrieben. Hinzu kommen ein weißer Reflektor vorne und ein roter Großrückstrahler hinten, die laut StVZO zwingend vorgeschrieben sind.

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